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Einsätze & Neuigkeiten – Seite 40 – Feuerwehr der Philipp-Soldan-Stadt Frankenberg (Eder)

Über die europäische Notrufnummer 112 gelangen Sie rund um die Uhr zum Notrufdienst von Feuerwehr und Rettungsdienst. Über festgelegte Einsatzstichworte werden dann zielgerichtet Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes alarmiert, die mit den notwendigen Fahrzeugen zur Einsatzstelle ausrücken.


Wir berichten über alle Einsätze mit Bildern in unseren Facebook- und Instagram-Feeds. Dabei entstehen die Bilder immer unter dem Schutz der Privatsphäre. Ein Großteil der täglichen Einsätze sind Bagatelleinsätze wie z.B. Hubschrauberlandungen, Türöffnungen für den Rettungsdienst oder Fehlauslösungen von Brandmeldeanlagen, zu welchen wir lediglich Kurzberichte bzw. Statusmeldungen veröffentlichen. Nennenswerte Einsätze werden hier genauer, d.h. mit Bild und Lagebericht vorgestellt.

Ein großes Maß an Arbeit bei der Feuerwehr findet im Hintergrund statt: Ausbildung, Planung und Instandhaltung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Vereinsarbeit. Daher möchten wir neben den Einsätzen auch Einblicke in diese Bereiche geben.


Die drei neusten Instagram-Beiträge

Einsatzliste und Neuigkeiten

Damit Sie alle einen guten Start ins neue Jahr haben, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
  • Verwenden Sie nur Feuerwerkskörper mit CE-Kennzeichnung und Registriernummer.
  • Die Feuerwerkskörper nur in der Originalverpackung und an einem trockenen Ort aufbewahren.
  • Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise der Gebrauchsanweisung!
  • Weisen Sie Ihre Kinder auf die Gefahren beim Umgang mit Feuerwerkskörpern hin. Achten Sie auf die Einhaltung der Altersvorschriften. Lassen Sie Kinder und Jugendliche nur für sie zugelassene Artikel abbrennen! Beaufsichtigen Sie die Kinder und Jugendlichen dabei und leiten Sie sie an!
  • Alle Artikel, die im Zimmer verwendet werden dürfen, wie zum Beispiel Tischfeuerwerke oder Zimmerfontänen, sollten nicht in der Nähe von leicht entflammbaren Stoffen abgebrannt werden.
  • Alle anderen Artikel, insbesondere die der Kategorie F2, dürfen nur im Freien abgebrannt werden!
  • Feuerwerkskörper, die nicht ausdrücklich gemäß Gebrauchsanweisung in der Hand zu halten sind, wie zum Beispiel Handfontänen oder Bengalfackeln, dürfen während und nach dem Anzünden niemals in der Hand gehalten werden.
  • Knallkörper mit Anzündschnur oder Anzündkopf auf den Boden legen und entzünden. Knallkörper mit Reibkopf werden an der Reibfläche entzündet und auf den Boden gelegt. Anschließend rasch entfernen.
  • Halten Sie die auf dem Feuerwerkskörper angegebenen Sicherheitsabstände ein.
  • Feuerwerkskörper nicht in Personengruppen werfen!
  • Feuerwerkskörper niemals auf Personen, Tiere, Fahrzeuge oder Gebäude richten!
  • Bei allen aufsteigenden Feuerwerkskörpern auf ungehinderte Aufstiegsmöglichkeit achten!
  • Achten Sie beim Abschuss von Raketen auf die Standsicherheit der verwendeten Behältnisse (z.B. Getränkekasten mit leeren Flaschen, usw.).
  • Tragen Sie Feuerwerkskörper niemals an Körper, etwa in Jacken- oder Hosentaschen.
  • Stellen Sie sicher, dass keine gezündeten (brennenden) Feuerwerksartikel durch geöffnete Fenster oder Türen in Ihren Wohnraum gelangen können.
  • Entfernen sie vorsorglich normal oder leicht entflammbare Gegenstände von Ihrem Balkon.
  • Zündversager niemals zweimal anzünden!
  • Blindgänger mit Wasser überschütten und in einem gewässerten Müllbeutel entsorgen.
Zusätzliche Hinweise für Batterie- und Verbundfeuerwerk: Aufgrund der wesentlich größeren Effektfülle und der Möglichkeit von gefächerten Abschussrohren sind für diese Feuerwerksartikel besondere Sicherheitsaspekte zu beachten. Studieren Sie bitte sorgfältig die Gebrauchsanweisung und achten Sie immer auf einen festen, ebenen Stand und einen ausreichenden Sicherheitsabstand! Niemals beim Anzünden den Kopf über die Batterien oder Verbundfeuerwerke halten. Dies gilt auch für Römische Lichter, Feuerwerksrohre und Feuertöpfe. Im Falle eines Zündversagers ca. 15 Minuten warten und dann die Ersatzzündschnur anzünden Sollte trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch etwas passiert sein, beherzigen Sie die folgenden Punkte:
  • Ruhe bewahren und überlegt handeln.
  • Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112 und fordern sie Hilfe an. Nur eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.
  • Unternehmen Sie nur eigene Löschversuche, wenn Sie sich selbst nicht in Gefahr bringen.
  • Bei Brandverletzungen sofort mit Wasser kühlen, notfalls sofort einen Arzt verständigen oder auf- suchen.
  • Den Gefahrenbereich verlassen.
  • Fenster und Türen schließen.
  • Die Nachbarn warnen.
  • Die Feuerwehr einweisen.
  • Wenn das Treppenhaus verraucht ist, bleiben Sie in der Wohnung und machen Sie sich für die Feuerwehr bemerkbar.
    Quelle: Feuerwehr Frankfurt am Main
Frankenberg, 30. November 2018. Der ein oder andere Patient oder Besucher wunderte sich vielleicht etwas, als Mitte November eine große Gruppe Feuerwehrfrauen und –männer im Foyer des Kreiskrankenhauses Frankenberg Aufstellung nahmen. Der Grund dafür war kein Einsatz zu einem Notfall, sondern eine Begehung des Hauses. Technischer Leiter Horst Cronau und Geschäftsführer Gerhard Hallenberger führten die rund 30köpfige Gruppe durch alle wichtigen technischen Räumlichkeiten, in denen es zu einer Gefahrensituation kommen kann. FFW-FKB im KKH_Begehung (002) Stromversorgung inkl. Notstromaggregaten, Gasversorgung, Klimageräte und Aufzugtechnik, Zu-und Abluftsysteme, Batterieanlage, Keller mit einem 50.000 Liter fassenden Öltank, Labor, Radiologie mit ihren hochempfindlichen Geräten wie CT und MRT, Bettenlager, Wäschekammer oder auch Lagerräumen für unterschiedlichste Materialien und Gegenstände, all diese Örtlichkeiten begutachteten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr genau. „Diese Begehung ist sehr wichtig für uns,“ erklärt Wehrführer David Tschirner „dadurch haben wir einen Eindruck von der Größe und Komplexität des Hauses erhalten. Im Ernstfall gewinnen wir so Zeit und können uns sofort und zügig zum Ort der Gefahr begeben. Jetzt wissen auch unsere neuesten Mitglieder welche Löschmittel an den verschiedenen Orten und Anlagen eingesetzt werden dürfen.“ Im Anschluss an die 90-minütige ausführliche Führung von Horst Cronau gab es einen Abendsnack und Getränke in der Personalkantine. Dabei bedankte sich Geschäftsführer Gerhard Hallenberger herzlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Frankenberg für das Interesse und die gute Zusammenarbeit. Pressenotiz Kreiskrankenhaus Frankenberg gGmbH Forststraße 9 · 35066 Frankenberg/Eder
Achtung, Achtung, schwerer Verkehrsunfall mit mehreren verletzen Personen, mehrere Personen eingeklemmt! So lautete die Alarmierung zu der gemeinsamen Übung der Feuerwehr Frankenberg, Feuerwehr Röddenau, der First-Responder-Gruppe der Feuerwehr Rodenbach und den Kollegen des Rettungsdienstes. _DSC8539 Auf der für die Übung vollgesperrten K125 bei Röddenau waren ein Traktor mit einer Feiergesellschaft auf der Ladefläche mit einem Kleinwagen zusammengestossen.
Insgesamt acht Patienten mussten versorgt werden. Ein Patient befand sich im Fahrerhaus des Traktors und musste über eine Rettungsplattform gerettet werden, zwei Patienten war im PKW eingeschlossen und eine Person war mit dem Bein unter den Rädern des Ladewagens eingeklemmt. Insgesamt waren an der Übung 65 Einsatzkräfte beteiligt. Neben mehreren Dokumentatoren und Fotografen verfolgte der Frankenberger Bürgermeister Rüdiger Hess die Übung. Um die Übung möglichst realistisch zu gestalten standen uns sieben Verletztendarsteller zur Verfügung, die entsprechend geschminkt wurden. Weiterhin wurde vor Ort eine Leitstelle simuliert und durch eine Leitstellendisponenten besetzt, so dass der komplette Funkverkehr realistisch ablief. Selbst die Anmeldung in verschiedenen Krankenhäusern, sowie die Einweisung mehrerer Rettungshubschrauber lief über diese Leitstelle. Nach der erfolgreichen Rettung aller Patienten wurden die Teilnehmer der Übung durch die Kochgruppe der DRK Bereitschaft verpflegt. Nach einer Nachbesprechung waren sich alle Teilnehmer einig, dass diese Übung allen Beteiligten großen Spaß gemacht hat und jeder etwas dazu gelernt hat. Wir freuen uns darauf, weitere Übungen mit den beteiligten Einheiten durchführen zu können. Text: DRK-Bereitschaft vom 08.10.18 [gallery link="file" ids="11357,11358,11359,11360,11361,11362,11363,11364,11365,11366,11367,11368,11369,11370,11371,11372,11373,11374,11375,11376,11377,11378,11379,11380,11381,11382,11383,11384,11385,11386,11387,11388,11389,11390,11391,11392,11393,11394,11395,11396,11397,11398,11399,11400,11401,11402,11403,11404,11405,11406,11407,11408,11409"]
Werner Koch, Staatssekretär im Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, hat heute einen Bescheid in Höhe von über 100.000 Euro an die Stadt Frankenberg übergeben. Die Förderung dient der Beschaffung eines Tanklöschfahrzeugs TLF 4000 für die Freiwillige Feuerwehr Frankenberg (Kreis Waldeck-Frankenberg). 2018-08-27 2018-08-27 001 011
© Susanna Battefeld/HNA
„Die Hessische Landesregierung arbeitet anhaltend an der Optimierung der Ausstattung für die Einsatzkräfte im Land. Für die Freiwillige Feuerwehr Frankenberg ist das neue Tanklöschfahrzeug für die Aufgabenerfüllung unerlässlich und für den Schutz der Bevölkerung in der Stadt zwingend notwendig. Die Zuwendung in Höhe von 108.000 Euro soll auch als ein Zeichen der Wertschätzung verstanden werden. Denn das Engagement und die Bereitschaft der Brandschützer, Tag für Tag, Nacht für Nacht für ihre Mitmenschen da zu sein, ist vorbildlich“, sagte Staatssekretär Werner Koch.

45 Fahrzeugförderungen und 15 bauliche Maßnahmen seit 2014 im Landkreis

Mit rund 27 Millionen Euro investiert das Land Hessen im Jahr 2018 so viel wie noch nie binnen eines Haushaltsjahres in die Förderung von Feuerwehrfahrzeugen und -häusern. Mit dieser Summe stärkt das Land mit weiteren fünf Millionen Euro die Brandschutzförderung. Im bisherigen Rekordjahr 2017 lag der Wert bei 22 Millionen Euro bei einer Bewilligungsquote von über 90 Prozent der zuwendungsfähigen Maßnahmen. Der Landkreis Waldeck-Frankenberg profitierte in den vergangenen Jahren im hohen Maße von Zuweisungen aus Landesmitteln im Bereich des Brandschutzes. Seit 2014 wurden allein 45 Fahrzeugförderungen und 15 bauliche Maßnahmen, wie der Neubau oder die Erweiterung von Feuerwehrhäusern im Landkreis, vom Land mit einem Gesamtvolumen von über 3,8 Millionen Euro unterstützt. Quelle: www.hessen.de vom 28. August 2018

Auch interessant:

Freiwillige Feuerwehr Frankenberg-Dörnholzhausen gefördert
Der hessische Europastaatssekretär Mark Weinmeister hat am Freitag einen Förderbescheid in Höhe von 2.980 Euro an die Freiwillige Feuerwehr Frankenberg-Dörnholzhausen (Landkreis Waldeck-Frankenberg) übergeben. Weiterlesen >> Quelle: www.hessen.de vom 28. August 2018

 
Einen etwas anderen Start in die Sommerferien gab es dieses Jahr für rund 20 Kinder der Jugendfeuerwehr Frankenberg. Statt die Kleidung für den Urlaub zu packen, galt es sich für die 24h-Übung inkl. Übernachtung im Katastrophenschutzzentrum vorzubereiten. Hierbei standen wieder unterschiedlichste Herausforderungen und Übungen auf dem Plan, aber auch der Spaß sollte nicht zu kurz kommen. So wurde zwar ebenfalls die Wettkampfvorbereitung weiter vorangetrieben, aber auch weitere und nicht ganz so alltägliche Situationen im Jugendfeuerwehrleben wurden erprobt und dargestellt. cof Zwei der Highlights waren dabei der Brandeinsatz bei der Nachtübung sowie die technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfall. So wurden die Kinder zwischen 10-18 Jahren nachts gegen 01:30 Uhr zu einem Scheunenbrand „alarmiert“. Dass es sich hierbei allerdings um einen inzenierten Fehlalarm handelte, wusste die Jugendfeuerwehr zu dem Zeitpunkt noch nicht. So gab es zwar am Anfang ein paar lange Gesichter als an der Feldscheune kein Feuer zu sehen war, umso größer wurden die Augen allerdings dann, als die Leitstelle über Funk plötzlich ein zweites Feuer meldete und man zum Stützpunkt zurückkehrte. Dort hatte ein „Feuerteufel“ in der Zwischenzeit tatsächlich einen Palettenstapel in Brand gesetzt und die Kinder durften beweisen, dass sie das erlernte Wissen über einen Löschangriff auch im Ernstfall anwenden können. Am nächsten Morgen wurde dann das langersehnte und oft gewünschte Thema „technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfall“ umgesetzt. Ein extra beschaffter Altwagen war hier Übungsobjekt und durfte von den Kindern mit Hilfe der Betreuer zerlegt werden. Bei der unter der Leitung von Wehrführer David Tschirner stattfindenden Übung galt es eine verunfallte Person aus dem Fahrzeug zu befreien. Hierbei mussten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr die vielfältigen Facetten eines Realeinsatzes bestmöglich umsetzen. So galt es die Unfallstelle abzusichern, den Aufbau eines Ablageplatzes zu koordinieren, die Absicherung des Fahrzeuges durch Unterbauen zu gewährleisten, aber auch der Einsatz von hydraulischem Gerät, wie Schere und Spreizer, gehörte dazu..

Hast du auch Interesse an der Feuerwehr?

Dann schau doch einfach mal bei uns vorbei! Die Jugendfeuerwehr trifft sich jeden Freitag zwischen 18:00 und 19:30 Uhr bei der Feuerwehr Frankenberg im Katastrophenschutzzentrum in der Auestraße 27.

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Zum diesjährigen 441. Frankenberger Pfingstmarkt, welcher an diesem Wochenende vom 18.05.18 bis zum 22.05.18 auf der Wehrweide stattfinden wird, wird die Freiwillige Feuerwehr Frankenberg wieder eine Wachbereitschaft stellen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit und auf Weisung des Ordnungsamtes der Stadt Frankenberg und ist Teil des ganzheitlichen Sicherheitskonzeptes für diese Großveranstaltung. DSC00402d Ziel und Zweck dieser Wachbereitschaft ist der Schutz der ca. 250.000 Besucher am Festwochenende sowie die Aufrechterhaltung der Hilfsfrist im Stadtgebiet. Dies ist insofern von Bedeutung, da auf Grund des starken Verkehrsaufkommens, welches sich in diesem Jahr durch den Neubau des Kreisels am weißen Geländer und der gleichzeitigen Sanierung der Bottendorfer Straße noch einmal verschärfen wird, eine Verzögerung der Freiwilligen auf dem Weg zum Stützpunkt und auch später bei der Anfahrt zu eventuellen Einsätzen nicht auszuschließen wäre. Der erste Abmarsch für Einsätze auf dem Festgelände sowie im Stadtgebiet ist daher sichergestellt. Bereits am Dienstagabend vor dem Pfingstwochenende verschafften sich die Aktiven nochmals einen Eindruck über die örtlichen Gegebenheiten. Bei einer Begehung der Wehrweide wurden u.a. die Wasserentnahmestellen inspiziert und gespült sowie weitere Besonderheiten des Festplatzes besprochen. Während des Festwochenendes werden in Schichten insgesamt acht Bereitschaften abgehalten. 30 Feuerwehrfrauen und -männer werden dabei insgesamt ca. 250 Stunden ehrenamtlicher Arbeit leisten. Um die Zeit während der Bereitschaft effektiv zu nutzen, werden während der einzelnen Schichten umfangreiche technische Dienste sowie gezielte Ausbildungen in Kleingruppen vorgenommen. Einen Bericht und Bilder der letztjährigen Wachbereitschaft finden Sie hier: Wachbereitschaft Pfingstmarkt 2017

Die Feuerwehr Frankenberg wünscht ein sicheres Pfingstwochenende!

 
Zu einem Übungsdienst der etwas anderen Art kam es am Dienstag, den 27.03.2018, bei der Frankenberger Feuerwehr. Circa 20 Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehr kamen zum regulären Übungsdienst der Einsatzabteilung hinzu, um gemeinsam verschiedene Szenarien und Übungen zu absolvieren. IMG_8575 Um den Jugendlichen hier eine möglichst große Bandbreite vorzustellen, wurden im Vorhinein vier verschiedene Stationen aufgebaut. So galt es z.B. eine Person mittels Drehleiter und Krankentrage aus einem Gebäude zu retten, einen „Unfallwagen“ mit Hilfe der Hebekissen anzuheben, eine Last mit dem Mehrzweckzug zu sichern und zu bergen sowie einen fiktiven Brandeinsatz abzuleisten, bei welchem die Wasserversorgung und die Schläuche schnell und fachgerecht aufgebaut und in Stellung gebracht werden mussten. Ziel dieser Übungen war es, dass die Kinder und Jugendlichen einen spannenden und möglichst realen Eindruck in den Feuerwehralltag bekommen, aber auch die Verbindung zwischen Alt und Jung zu stärken und sich besser kennenzulernen. Trotz der teilweise widrigen Wetterverhältnisse war der Abend so für beide Gruppen ein voller Erfolg und soll zeitnah wiederholt werden. [gallery link="file" ids="10471,10474,10475,10483,10481,10485,10472,10473,10486,10476,10477,10480,10479,10478,10482"]

Haben wir dein Interesse an der Feuerwehr geweckt?

Dann schau doch einfach bei uns vorbei. Die Jugendfeuerwehr trifft sich jeden Freitag von 18:00 bis 19:30 Uhr im Katastrophenschutzzentrum in der Auestraße 27 in Frankenberg.

Wir freuen uns auf deinen Besuch!

Unter den neugierigen Blicken der Besucher des Ederberglandbades und den derzeitigen Temperaturen angepasst, übte die Feuerwehr Frankenberg auch dieses Jahr die Rettung von eingebrochenen Personen aus Gewässern. IMG-20180224-WA0023 Hierfür fuhren die Mitglieder der Einsatzabteilung in das Frankenberger Freibad, um dort an den zugefrorenen Schwimmbecken zu üben. Das derzeit gut 10cm dicke Eis in den Becken musste dafür zuerst mit Äxten und Beilen aufgebrochen werden, so dass später ein „Opfer“ in das Wasser steigen konnte. Bei dieser Übung verdeutlichte Wehrführer David Tschirner nochmals die Gefahren und die Gründsätze bei solchen Einsätzen. So sei u.a. die Eigensicherung mittels Leine immer zwingend notwendig und habe oberste Prioriät. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Retter nicht selbst gerettet werden müssen und effektiv helfen können. Weiterhin sei es sehr wichtig, dass das Eis möglichst nicht punktuell belastet wird und ruckartige schnelle Bewegungen möglichst vermieden werden, um ein großflächigeres Aufbrechen der Eisdecke zu verhindern. „Opfer“ wie Retter trugen bei der Übung spezielle Eisrettungsanzüge. Diese Anzüge halten die Personen trocken und in Folge dessen auch warm. So wird einer Unterkühlung durch das kalte Wasser entgegengewirkt. Die Feuerwehr Frankenberg besitzt derzeit vier solcher Anzüge in verschiedenen Größen, welche bereits auf der Anfahrt zum Unfallort angelegt werden, um vor Ort schnellstmöglich zu handeln. „So komme es auf nahezu jede Sekunde, wenn es darum geht, eingebrochene Menschen zu retten“, betonte Tschirner nochmals deutlich. Durch das Üben dieser Extremsituation kann eine Rettung koordiniert ablaufen und Handlungsabläufe und Gefahren sind für die Mitglieder der Feuerwehr Frankenberg so erneut gefestigt und präsent. Einen Bericht zur Übung des vergangen Jahres sowie eine Auflistung der Gefahren beim Betreten von zugefrorenen Gewässern finden Sie ebenfalls auf unserer Homepage. [gallery link="file" ids="10231,10234,10236,10235,10229,10228,10232,10230,10233"]  

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11 kleine Tipps und Hinweise für eine sichere Weihnachtszeit

  1. Auch wenn die Dekoration noch so schön ist, achten Sie darauf, dass Fluchtwege nicht verstellt sind und Kabel und andere Gegenstände nicht zur Stolperfalle werden.
  2. Lassen Sie offenes Feuer niemals unbeobachtet. Eine Minute der Unachtsamkeit kann leider schon genug sein.
  3. Kerzen und anderes benötigen immer eine feuerfeste Halterung und einen nicht brennbaren Untergrund.
  4. Beachten Sie bitte, dass sich keine leicht brennbaren Gegenstände im Umfeld befinden.
  5. Weisen Sie ihre Kinder auf die Gefahr des Feuers hin und suchen Sie einen sicheren Platz für offenes Feuer.
  6. Lassen Sie Kerzen erst gar nicht zu weit abbrennen. Trockenes Tannengrün z.B. entflammt sehr schnell.
  7. Bewahren Sie Zündhölzer und Feuerzeuge sicher auf.
  8. Sorgen Sie vor: Bewahren Sie einen Eimer Wasser, Feuerlöscher oder Feuerspray im unmittelbaren Umfeld auf.
  9. Schauen Sie sich Lichterketten und Kabel genau an. Fehlende Isolierung und Überlastungen an Steckdosen bergen eine große Gefahr.
  10. Rauchmelder retten Leben. Sparen Sie nicht am falschen Ende und bringen auch Sie welche in ihrem Zuhause an.
  11. Wenn es doch zu einem Brand kommt, spielen Sie bitte nicht den Helden. Versuchen Sie nur dann das Feuer zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten bewahren Sie Ruhe, rufen die 112 an, schließen Fenster und Türen und verlassen den Gefahrenbereich.