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Einsätze & Neuigkeiten – Seite 41 – Feuerwehr der Philipp-Soldan-Stadt Frankenberg (Eder)

Über die europäische Notrufnummer 112 gelangen Sie rund um die Uhr zum Notrufdienst von Feuerwehr und Rettungsdienst. Über festgelegte Einsatzstichworte werden dann zielgerichtet Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes alarmiert, die mit den notwendigen Fahrzeugen zur Einsatzstelle ausrücken.


Wir berichten über alle Einsätze mit Bildern in unseren Facebook- und Instagram-Feeds. Dabei entstehen die Bilder immer unter dem Schutz der Privatsphäre. Ein Großteil der täglichen Einsätze sind Bagatelleinsätze wie z.B. Hubschrauberlandungen, Türöffnungen für den Rettungsdienst oder Fehlauslösungen von Brandmeldeanlagen, zu welchen wir lediglich Kurzberichte bzw. Statusmeldungen veröffentlichen. Nennenswerte Einsätze werden hier genauer, d.h. mit Bild und Lagebericht vorgestellt.

Ein großes Maß an Arbeit bei der Feuerwehr findet im Hintergrund statt: Ausbildung, Planung und Instandhaltung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Vereinsarbeit. Daher möchten wir neben den Einsätzen auch Einblicke in diese Bereiche geben.


Die drei neusten Instagram-Beiträge

Einsatzliste und Neuigkeiten

Selbst ein relativ begrenzter Brand kann im Krankenhaus trotz aller vorbeugender Maßnahmen zu einer Herkulesaufgabe für Personal und Einsatzkräfte werden. Im Ernstfall müssen besondere taktische Maßnahmen getroffen werden, denn es ist mit einer Vielzahl an hilflosen und bewegungseingeschränkten Personen zu rechnen, die zu evakuieren bzw. zu retten sind. Um die ehrenamtlichen Feuerwehrkameraden aus Frankenberg auf einen solchen Fall vorzubereiten, wurde der Übungsdienst am vergangenen Dienstag in das Kreiskrankenhaus verlegt. Diese Ausbildungseinheit wurde in den letzten Wochen durch David Tschirner und Philip Windisch ausgearbeitet und mit diversen Ansprechpartnern des Krankenhauses detailliert geplant. Der Zeitpunkt für einen solchen Übungsdienst hätte dabei nicht besser sein können, so bot eine Baustelle im dritten Obergeschoss den idealen Rahmen, ohne dass der Krankenhausbetrieb eingeschränkt wurde. Ziel war es, eine effektive Taktik für die Evakuierung und den Löscheinsatz in den örtlichen Gegebenheiten zu entwickeln. Dafür wurde von den Übungsteilnehmern und der technischen Krankenhausleitung in einem ersten Szenario der Löscheinsatz über die Steigleitung im Gebäude ausgearbeitet. Ein Schwerpunkt lag hierbei auf der Materiallogistik und der Einrichtung eines Depotplatzes im Treppenraum, gerade bei Bränden in höheren Etagen. Lehrreich war in diesem Zusammenhang auch das Vorrücken bei begrenzten Brandereignissen und der Sicherung eines rauchfreien Brandabschnittes. Die meisten Verletzten eines Brandereignisses sind Opfer einer Rauchvergiftung. Daher wurde in einem zweiten Szenario von den Übungsteilnehmern und der Pflegedienstleitung ein gemeinsamer örtlicher Leitfaden für die Rettung der Patienten erarbeitet, wie beispielsweise die rasche Evakuierung einer Station in den nächsten Brandabschnitt. Diesbezüglich wurden die Teilnehmer im Umgang mit den Patientenbetten geschult, erlernten das Umbetten bettlägeriger Personen und wendeten Stationsinserat wie Tragetücher an. Dabei zogen die Kameraden das Resümee, dass für die mitgebrachte Feuerwehrausrüstung oftmals zu wenig Platz in Mehrbettzimmern zur Verfügung steht. Bei einer anschließenden Besprechung zogen alle Übungsteilnehmer ein positives Fazit. Auch langfristig wurde dabei an weitere Übungseinheiten in den Räumlichkeiten des Krankenhauses gedacht. Wir bedanken uns bei allen beteiligten Personen, insbesondere bei der stellvertretenden Pflegedienstleiterin Frau Felski und dem Leiter Technik Herrn Cronau für die gute Zusammenarbeit, die Beantwortung sämtlicher Fragen und der Ermöglichung dieser nicht alltäglichen Übungseinheit! [gallery link="file" ids="9487,9478,9481,9477,9476,9475,9473,9472,9483"]  
Die Feuerwehr Frankenberg ist Stadtpokalsieger 2017! Die Staffel der Kernstadt konnte so ihren Erfolg aus dem Jahr 2015 (nach dem Ausfall des Stadtpokals im vergangen Jahr) wiederholen und den Titel verteidigen. 20171001_122502 Mit 6:51 Min. und damit der schnellsten Übung des Tages und auch sonst einem sehr guten Abschneiden konnte die Staffel 98,26% und damit die identische Prozentzahl wie 2015 erreichen. Die insgesamt 10 Mannschaften aus 9 angetretenen Stadtteilfeuerwehren hatten am 01. Oktober am Gerätehaus in Geismar die Möglichkeit ihre Leistungsbereitschaft in einem freundschaftlichen Wettkampf zu überprüfen. Die vorgegebene Übung aus insgesamt drei Bestandteilen lässt nach einem detaillierten Fehlerkatalog einen objektiven Vergleich zu. So gilt es einerseits ein fiktives mehrteiliges Brandszenario zu meistern, einen Fragenkatalog bestmöglich zu beantworten und als letzten Bestandteil vorgegebene Knoten und Stiche der Feuerwehr fehlerfrei und schnell zu absolvieren. Auch Bürgermeister Rüdiger Heß überzeugte sich von der Leistungsbereitschaft der Frankenberger Wehren und richtete zur Siegerehrung noch einige Worte an die Einsatzkräfte und Zuschauer in Geismar. [gallery link="file" columns="4" ids="9417,9419,9420,9421,9422,9423,9424,9425,9426,9427,9428,9429,9430,9431,9432,9433,9434,9435,9436,9437,9438,9439"]
„F 2 Y – Brand in Wohngebäude, Menschenleben in Gefahr“ lautete das Einsatzstichwort als am Abend des 05. Septembers gegen kurz nach 19:30 Uhr die Einsatzfahrzeuge vom Hof des Katastrophenschutzzentrums zu einer Übung in Richtung der Frankenberger Altstadt rollten. Leicht zeitlich versetzt und der Alarm- und Ausrückeordnung entsprechend setzten sich so beide Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge, die Drehleiter, das Tanklöschfahrzeug und der Einsatzleitwagen mit insgesamt 25 Aktiven in Bewegung. DSC_1899 Bereits rund eine Stunde zuvor war eine Gruppe von Einsatzkräften vorausgefahren, um das Übungsobjekt realistisch und der Übung entsprechend vorzubereiten. Zwei Aktive mimten eingeschlossene Anwohner, währenddessen weitere Aktive mittels Nebelmaschinen für Sichtweiten von unter einem Meter im Inneren der Räume sorgten. Nach Ankunft der Einsatzkräfte stellte sich so ein detailgetreues und komplexes Szenario dar. Dichter Rauch drang bereits aus der Eingangstür und zwei „Anwohner“ standen am Fenster und riefen lauthals nach Hilfe. Nach kurzer Erkundung und Beurteilung der Lage begannen anschließend die Rettungsmaßnahmen: zwei Trupps gingen unter Atemschutz zur Menschenrettung in das 1. sowie das 2. OG über das Treppenhaus vor, zwei weitere Trupps brachten die Steckleiter in Stellung und ermöglichten so die Rettung des ersten Anwohners aus einem der Fenster. Zeitgleich konnte der andere Anwohner mittels Drehleiter über ein anderes Fenster gerettet werden, zur Absicherung war ebenfalls der Sprungretter in Position gebracht worden. Da jedoch noch zwei weitere Anwohner (hier allerdings nun Puppen) im Inneren des Hauses sein mussten, stieg ein dritter Trupp unter Atemschutz über die Drehleiter in das 2. OG ein und unterstützte die beiden ersten Trupps bei der Personensuche. Kurze Zeit später wurden auch die beiden anderen vermissten Personen aufgefunden und die Übung nach Belüftung des Wohnhauses für beendet erklärt. Dieses Übungsszenario wurde in den letzten Wochen in mühevoller Arbeit durch die Frankenberger Wehrführung unter Leitung von David Tschirner entworfen und mit diversen externen Schnittstellen besprochen und detailliert geplant. Ziel war eine realistische und einsatzgetreue Übung, bei welcher die Übungsteilnehmer ein aufwendiges aber nicht unvorstellbares Szenario vorfanden. Der Schwerpunkt lag hierbei auf der komplexen Situation in der Frankenberger Altstadt. Die dichte Wohnbebauung, sehr enge Straßen, welche kaum Platz bieten um beispielsweise die Drehleiter funktionsgerecht zu positionieren, und oftmals stark verwinkelte Wohnräume und Treppenhäuser verlangten den Einsatzkräften alles ab. Nach den Aufräumarbeiten sammelten sich alle Übungsteilnehmer anschließend noch in den Räumlichkeiten des Hotels „Die Sonne“ und besprachen bei dankenswerterweise gestellten Getränken und Essen den Ablauf der Übung und andere Auffälligkeiten wie Besonderheiten. Wehrführer David Tschirner lobte die ruhige und organisierte Vorgehensweise der Einsatzkräfte und zog ein positives Fazit. Auch die Wortmeldungen aus der Gruppe bestätigten dies nochmals und verdeutlichten allen die doch komplexe und besondere Situation in der Frankenberger Altstadt. Wir bedanken uns bei allen beteiligten Personen und insbesondere bei der Firma Viessmann und dem Hotel „Die Sonne“, dass Sie uns die Möglichkeit gaben in einem nicht alltäglich zur Verfügung stehenden Gebäudetyp diese Übung durchzuführen sowie für die leckere Verpflegung nach Übungsende! [gallery link="file" columns="4" ids="9233,9251,9235,9234,9236,9252,9254,9237,9253,9238,9255,9243,9242,9240,9239,9244,9245,9246,9247,9248,9249,9256,9257,9258,9259,9241"]
Zu einer etwas anderen Unterrichtsstunde hatte die Feuerwehr Frankenberg am Mittwoch, den 28.06.2017, in die Frankenberger Wigand-Gerstenberg-Schule eingeladen. IMG_3732 Im Rahmen einer landkreisweiten Werbeaktion für die Jugendfeuerwehren besuchten acht Mitglieder der Einsatzabteilung zusammen mit dem stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwart Torsten Scheuermann die Frankenberger Wigand-Gerstenberg-Schule. Die ca. 50 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 4 hatten so die Möglichkeit einmal tiefer in das Thema Feuerwehr einzusteigen und konnten u.a. die Drehleiter, das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) und das Tanklöschfahrzeug einmal im Detail anschauen und kennenlernen. Über die Dauer von insgesamt drei Unterrichtsstunden gab es für die Kinder verschiedene abwechslungsreiche Aktionen und Vorführungen. So gab es zu Beginn eine Präsentation über die Frankenberger Wehr, ihre Jugendfeuerwehr, das Aufgabenspektrum und weitere nützliche Informationen. Anschließend wurde den Kindern die Ausrüstung eines einsatztauglichen Feuerwehrmannes näher gebracht. Sie lernten so die Kleidung, den Helm, das Funkgerät, das Atemschutzgerät mit Maske, Wärmebildkamera, Strahlrohr und vieles weitere kennen. Der wohl für viele Kinder spannendste Teil folgte zuletzt und setzte sich aus vier praktischen Übungen zum Mitmachen zusammmen. Die SchülerInnen konnten nun selber in die Rolle der Feuerwehr schlüpfen und unter Begleitung verschiedene Aufgaben erfüllen. So konnten sie selber ein Strahlrohr für eine Löschübung vornehmen, das HLF erkunden, Materialien und Kleidung einmal anprobieren und ausprobieren, sie übten eine „Menschenrettung“ mittels Drehleiter vom Klettergerüst und konnten den Dachwerfer des Tanklöschfahrzeuges bedienen. Zum Abschluss des Tages gab es dann für jedes Kind noch ein Brotdosenset der Feuerwehr zur Erinnerung. Wir bedanken uns daher bei allen beteiligten Mitgliedern der Feuerwehr, der Wigand-Gerstenberg-Schule für die gute und freundliche Zusammenarbeit und das Interesse an der Feuerwehr und natürlich bei allen Kindern für ihr Interesse, ihren vielen guten Fragen, ihrem Engagement und hoffen, dass wir so den Vormittag und den Schulalltag spannend und interessant gestalten konnten.  

Haben wir dein Interesse an der Feuerwehr geweckt?

Dann schau doch einfach bei uns vorbei. Die Jugendfeuerwehr trifft sich jeden Freitag von 18:00 bis 19:30 Uhr im Katastrophenschutzzentrum in der Auestraße 27 in Frankenberg.

Wir freuen uns auf deinen Besuch!

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Am Dienstagabend wurde der Burgwald zwischen Rosenthal und Willershausen zum Schauplatz einer Waldbrandübung der Feuerwehren der Stadt Rosenthal.  IMG_4364 Die Feuerwehrfrauen und -männer aus Rosenthal und Roda wurden dabei durch die Kameraden der Feuerwehren aus Frankenberg und Dörnholzhausen mit Tanklöschfahrzeugen unterstützt. So übten die Einsatzkräfte mit sieben Einsatzfahrzeugen die Brandbekämpfung im Waldgelände.     Besonderer Wert wurde dabei auf eine ausreichende Versorgung mit Löschwasser gelegt. Am Abzweig der Willershäuser Straße in Rosenthal entnahmen die Kameraden Löschwasser und füllten die Behälter der eingesetzten Tank- bzw. Staffellöschfahrzeuge. Durch die Einrichtung eines Pendelverkehrs konnte somit ein 5.000 Liter fassender Faltbehälter an der rund 1,9 km entfernten Brandstelle am Waldrand befüllt werden. IMG_4357 Zusätzlich galt es in der Übung, die für diesen besonderen Fall festgelegten Maßnahmen bei Waldbränden in der Praxis zu erproben. Dafür wurden im Vorfeld von der Feuerwehr Rosenthal eigens erstellte topographische Landkarten mit forstlichen Rettungspunkten erstellt. Forstliche Rettungspunkte sind definierte Orte im Wald, die mithilfe von Koordinatenangaben Treffpunkte beschreiben. Neben der Löschwasserversorgung baute die Rosenthaler Feuerwehr im Waldgelände einen umfassenden Löschangriff auf. Das „Feuer“ innerhalb eines abgesteckten Bereichs konnte dadurch mit mehreren C- und D-Rohren bekämpft werden. Weitere Informationen finden Sie unter folgenden Links: Feuerwehr Rosenthal Feuerwehr Roda Bildergalerie zur Waldbrandübung: [gallery link="file" ids="8580,8596,8597,8595,8598,8594,8579"]
Während des Pfingstwochenendes wurde der erste Abmarsch der Feuerwehr Frankenberg für sämtliche Aufgaben des Brandschutzes und der allgemeine Hilfeleistung sichergestellt. An fünf Tagen und acht Bereitschaftsdiensten beteiligten sich insgesamt 28 Kameradinnen und Kameraden der Kernstadtfeuerwehr. Während der Wachschichten führten die eingeteilten Einsatzkräfte technische Dienste und Ausbildungen durch. Darüber hinaus leisteten die Feuerwehrfrauen und -Männer am Freitagabend auf dem Festplatz einen Brandsicherheitsdienst zum Höhenfeuerwerk.

IMG_4298Wachbereitschaft Freitag und Gruppe Brandsicherheitsdienst Höhenfeuerwerk. 

IMG_4245Wacbereitschaft Samstag I.

IMG_4257Wachbereitschaft Samstag II.

IMG_4265Wachbereitschaft Sonntag I.

IMG_4269Wachbereitschaft Sonntag II.

IMG_4296Wachbereitschaft Montag I.

IMG_4297Wachbereitschaft Montag II.

IMG_4313Wachbereitschaft Dienstag. 

Bildergalerie Tätigkeiten während der Wachbereitschaften:

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Die Feuerwehr Frankenberg hat am vergangenen Dienstag eine Sonderausbildung zum Thema „Technische Hilfe Verkehrsunfall“ durchgeführt. DSC_0674 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden am Feuerwehrstützpunkt in Frankenberg die Befähigung zur richtigen Handhabung der Ausrüstung und technischen Geräte sowie die Anwendung zahlreicher Varianten zur Öffnung von Karosserien vermittelt.  DSC_0637An zwei ausgedienten Kraftfahrzeugen wurden den Lehrgangsteilnehmern in zwei Gruppen die verschiedensten Rettungsmethoden aufgezeigt und anschließend geübt. Die Ausbildung der Übungsteilnehmer übernahmen dabei Christoph Felgenhauer von der Feuerwehr Marburg sowie sein Kollege und Wehrführer der Frankenberger Feuerwehr, David Tschirner. Alle Übungsteilnehmer arbeiteten konzentriert und motiviert mit. Besonders begeistert zeigten sich die Teilnehmer bei einigen nicht „alltäglichen“ Methoden zur Rettung von eingeklemmten Personen sowie bei der Gegenüberstellung verschiedener Öffnungsvarianten. DSC_0846 Bei einem abschließenden Eis in geselliger Runde zogen alle Beteiligten ein positives Fazit. Bilder: Julian Briel / Feuerwehr Frankenberg [gallery link="file" ids="8477,8478,8479,8480,8489,8481,8482,8483,8484,8485,8486,8487,8488,8490,8491,8492,8493,8494,8495,8496,8497,8498,8499,8500,8501,8502,8503,8504,8505"]  
Am Dienstagabend gegen 19:40 Uhr kam es in einer Werkstatt des hessischen Straßen- und Verkehrsmanagement „Hessen Mobil“ zu einem Brand. Das Feuer drohte auf ein benachbartes Sozial- und Verwaltungsgebäude überzugreifen. Dichter Rauch drang bereits aus den Fenstern und der Tür. Aufgrund dieses Ereignisses wurden mehrere Personen im Gebäude vermisst. DSC_9902 Bei diesem Szenario handelte es sich glücklicherweise nicht um einen Ernstfall, sondern um eine geplante Einsatzübung der Frankenberger Feuerwehr. Ausgearbeitet wurde diese von Wehrführer David Tschirner und Hessen Mobil Mitarbeiter sowie Feuerwehrmitglied Horst Hildebrandt. Um 19:50 trafen die Feuerwehrleute schließlich am „Einsatzort“ ein. Während zeitgleich drei Einsatztrupps unter Atemschutz in das verwinkelte Gebäude vorgingen und nach Vermissten – in diesem Fall Puppen – suchten, wurde die Drehleiter für die Brandbekämpfung in Stellung gebracht. Nicht mal zehn Minuten nach dem Ausrücken, konnte von der Drehleiter anschließend Wasser auf das Werkstattgebäude abgegeben werden. Zugleich sich die Suchtrupps bei äußerst geringen Sichtweiten durch die Rauchentwicklung ihren Weg bahnten, bauten andere Kameraden draußen bereits eine umfassende Wasserversorgung auf und bereiteten den Außenangriff mit C-Rohren vor. Außerdem kümmerten sich weitere Einsatzkräfte darum, dass die Einsatzstelle ausreichend gegen Gefahren vor Dunkelheit und Verkehr gesichert wird. Nach Abschluss der Übung zogen Einsatzkräfte und Wehrführer ein positives Fazit. Die Übung sei insgesamt ruhig und koordiniert verlaufen. „Eine größere Feuerwehrübung macht natürlichen am meisten Spaß und motiviert die Einsatzkräfte“, thematisierte David Tschirner. Gerade durch Übungsobjekte, die die Freiwilligen nicht bereits in- und auswendig kennen, lassen sich Grundtätigkeiten spannend trainieren. Das Gebäude in der Auestraße soll abgerissen werden und steht bereits leer. Die Feuerwehr Frankenberg bedankt sich bei Hessen Mobil für das Ermöglichen dieser Übung. Bilder: Julian Briel / Feuerwehr Frankenberg (Eder) [gallery link="file" ids="8038,8039,8040,8041,8042,8043,8044,8045,8046,8047,8048,8049,8050,8051,8052,8053,8054,8055,8056,8059,8060,8061,8062,8063,8064,8066"]  
In den vergangen vier Wochen wurde der erste Grundlehrgang des Jahres 2017 am Frankenberger Ausbildungsstützpunkt abgehalten. Im Zeitraum vom 02. bis zum 25. März haben insgesamt 21 Frauen wie Männer dieses Lehrgangs die Grundtätigkeiten der Feuerwehr durch ihre Ausbilder Björn Engeland sowie Andreas Vesper erlernt und dürfen sich nun über den ersten Schritt ins Feuerwehrleben freuen. DSC_1149dddddddddi Am Samstag, den 25.03.2017 nahm der stellv. Kreisbrandinspektor Bernd Berghöfer die Prüfung der Lehrgangsteilnehmer ab. Lehrgangsbester wurde hierbei Christian Pöller aus Frankenberg – Friedrichshausen. Die insgesamt 8 Frauen sowie 13 Männer wurden während der Lehrgangszeit erneut von uns mit Frühstück sowie einer warmen Mahlzeit versorgt, so dass immer genug Kräfte und Konzentration vorhanden waren. Die Feuerwehr Frankenberg gratuliert den neuen Brandschützer herzlich zum bestandenen Grundlehrgang! [gallery link="file" ids="7953,7949,7950,7952,7954,7951"]  
Um auch im hoffentlich nicht eintretenden Ernstfall schnellstmöglich handeln zu können und dabei Technik wie auch Material bestmöglich einzusetzen, trafen sich am Donnerstag, den 23.03.17, einige Mitglieder der Einsatzabteilung der Frankenberger Feuerwehr zu einem Sonderübungsdienst. Der Fokus der Ausbildung lag hierbei auf der Drehleiter DLK 23/12. IMG-20170324-WA0007 Geübt wurden zwei verschiedene Szenarien: So wurde zuerst die Brandbekämpfung über den Werfer am Drehleiterkorb simuliert. Hierbei galt es die Drehleiter optimal zu positionieren, um bei einem Gebäudebrand effektiv arbeiten zu können. Dabei kam auch das Tanklöschfahrzeug TLF 20/24-Tr zum Einsatz, welches im Ernstfall die Wasserversorgung für das Hubrettungsfahrzeug übernehmen würde. Beim zweiten Szenario galt es mit Hilfe der Drehleiter die Personenrettung zu üben. Hierfür wurde die Krankentragenhalterung am Korb befestigt, auf welcher später dann die Schleifkorbtrage angebracht wurde. Diese Art der Rettung ist insbesondere dann von Nöten, wenn z.B. beengte Treppenhäuser einen Abtransport erkrankter Personen behindern, oder eine besonders sanfte Rettung erforderlich ist. [gallery link="file" ids="7934,7930,7931,7932,7933,7935,7936,7937,7938"]