Über die europäische Notrufnummer 112 gelangen Sie rund um die Uhr zum Notrufdienst von Feuerwehr und Rettungsdienst. Über festgelegte Einsatzstichworte werden dann zielgerichtet Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes alarmiert, die mit den notwendigen Fahrzeugen zur Einsatzstelle ausrücken.
Wir berichten über alle Einsätze mit Bildern in unseren Facebook- und Instagram-Feeds. Dabei entstehen die Bilder immer unter dem Schutz der Privatsphäre. Ein Großteil der täglichen Einsätze sind Bagatelleinsätze wie z.B. Hubschrauberlandungen, Türöffnungen für den Rettungsdienst oder Fehlauslösungen von Brandmeldeanlagen, zu welchen wir lediglich Kurzberichte bzw. Statusmeldungen veröffentlichen. Nennenswerte Einsätze werden hier genauer, d.h. mit Bild und Lagebericht vorgestellt.
Ein großes Maß an Arbeit bei der Feuerwehr findet im Hintergrund statt: Ausbildung, Planung und Instandhaltung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Vereinsarbeit. Daher möchten wir neben den Einsätzen auch Einblicke in diese Bereiche geben.
Die drei neusten Instagram-Beiträge
Einsatzliste und Neuigkeiten
Mit 6:51 Min. und damit der schnellsten Übung des Tages und auch sonst einem sehr guten Abschneiden konnte die Staffel 98,26% und damit die identische Prozentzahl wie 2015 erreichen.
Die insgesamt 10 Mannschaften aus 9 angetretenen Stadtteilfeuerwehren hatten am 01. Oktober am Gerätehaus in Geismar die Möglichkeit ihre Leistungsbereitschaft in einem freundschaftlichen Wettkampf zu überprüfen. Die vorgegebene Übung aus insgesamt drei Bestandteilen lässt nach einem detaillierten Fehlerkatalog einen objektiven Vergleich zu. So gilt es einerseits ein fiktives mehrteiliges Brandszenario zu meistern, einen Fragenkatalog bestmöglich zu beantworten und als letzten Bestandteil vorgegebene Knoten und Stiche der Feuerwehr fehlerfrei und schnell zu absolvieren.
Auch Bürgermeister Rüdiger Heß überzeugte sich von der Leistungsbereitschaft der Frankenberger Wehren und richtete zur Siegerehrung noch einige Worte an die Einsatzkräfte und Zuschauer in Geismar.
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Bereits rund eine Stunde zuvor war eine Gruppe von Einsatzkräften vorausgefahren, um das Übungsobjekt realistisch und der Übung entsprechend vorzubereiten. Zwei Aktive mimten eingeschlossene Anwohner, währenddessen weitere Aktive mittels Nebelmaschinen für Sichtweiten von unter einem Meter im Inneren der Räume sorgten.
Nach Ankunft der Einsatzkräfte stellte sich so ein detailgetreues und komplexes Szenario dar. Dichter Rauch drang bereits aus der Eingangstür und zwei „Anwohner“ standen am Fenster und riefen lauthals nach Hilfe. Nach kurzer Erkundung und Beurteilung der Lage begannen anschließend die Rettungsmaßnahmen: zwei Trupps gingen unter Atemschutz zur Menschenrettung in das 1. sowie das 2. OG über das Treppenhaus vor, zwei weitere Trupps brachten die Steckleiter in Stellung und ermöglichten so die Rettung des ersten Anwohners aus einem der Fenster. Zeitgleich konnte der andere Anwohner mittels Drehleiter über ein anderes Fenster gerettet werden, zur Absicherung war ebenfalls der Sprungretter in Position gebracht worden. Da jedoch noch zwei weitere Anwohner (hier allerdings nun Puppen) im Inneren des Hauses sein mussten, stieg ein dritter Trupp unter Atemschutz über die Drehleiter in das 2. OG ein und unterstützte die beiden ersten Trupps bei der Personensuche. Kurze Zeit später wurden auch die beiden anderen vermissten Personen aufgefunden und die Übung nach Belüftung des Wohnhauses für beendet erklärt.
Dieses Übungsszenario wurde in den letzten Wochen in mühevoller Arbeit durch die Frankenberger Wehrführung unter Leitung von David Tschirner entworfen und mit diversen externen Schnittstellen besprochen und detailliert geplant. Ziel war eine realistische und einsatzgetreue Übung, bei welcher die Übungsteilnehmer ein aufwendiges aber nicht unvorstellbares Szenario vorfanden. Der Schwerpunkt lag hierbei auf der komplexen Situation in der Frankenberger Altstadt. Die dichte Wohnbebauung, sehr enge Straßen, welche kaum Platz bieten um beispielsweise die Drehleiter funktionsgerecht zu positionieren, und oftmals stark verwinkelte Wohnräume und Treppenhäuser verlangten den Einsatzkräften alles ab.
Nach den Aufräumarbeiten sammelten sich alle Übungsteilnehmer anschließend noch in den Räumlichkeiten des Hotels „Die Sonne“ und besprachen bei dankenswerterweise gestellten Getränken und Essen den Ablauf der Übung und andere Auffälligkeiten wie Besonderheiten. Wehrführer David Tschirner lobte die ruhige und organisierte Vorgehensweise der Einsatzkräfte und zog ein positives Fazit. Auch die Wortmeldungen aus der Gruppe bestätigten
dies nochmals und verdeutlichten allen die doch komplexe und besondere Situation in der Frankenberger Altstadt.
Wir bedanken uns bei allen beteiligten Personen und insbesondere bei der Firma Viessmann und dem Hotel „Die Sonne“, dass Sie uns die Möglichkeit gaben in einem nicht alltäglich zur Verfügung stehenden Gebäudetyp diese Übung durchzuführen sowie für die leckere Verpflegung nach Übungsende!
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Im Rahmen einer landkreisweiten Werbeaktion für die Jugendfeuerwehren besuchten acht Mitglieder der Einsatzabteilung zusammen mit dem stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwart Torsten Scheuermann die Frankenberger Wigand-Gerstenberg-Schule. Die ca. 50 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 4 hatten so die Möglichkeit einmal tiefer in das Thema Feuerwehr einzusteigen und konnten u.a. die Drehleiter, das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) und das Tanklöschfahrzeug einmal im Detail anschauen und kennenlernen.
Über die Dauer von insgesamt drei Unterrichtsstunden gab es für die Kinder verschiedene abwechslungsreiche Aktionen und Vorführungen. So gab es zu Beginn eine Präsentation über die Frankenberger Wehr, ihre Jugendfeuerwehr, das Aufgabenspektrum und weitere nützliche Informationen. Anschließend wurde den Kindern die Ausrüstung eines einsatztauglichen Feuerwehrmannes näher gebracht. Sie lernten so die Kleidung, den Helm, das Funkgerät, das Atemschutzgerät mit Maske, Wärmebildkamera, Strahlrohr und vieles weitere kennen.
Der wohl für viele Kinder spannendste Teil folgte zuletzt und setzte sich aus vier praktischen Übungen zum Mitmachen zusammmen. Die SchülerInnen konnten nun selber in die Rolle der Feuerwehr schlüpfen und unter Begleitung verschiedene Aufgaben erfüllen. So konnten sie selber ein Strahlrohr für eine Löschübung vornehmen, das HLF erkunden, Materialien und Kleidung einmal anprobieren und ausprobieren, sie übten eine „Menschenrettung“ mittels Drehleiter vom Klettergerüst und konnten den Dachwerfer des Tanklöschfahrzeuges bedienen.
Zum Abschluss des Tages gab es dann für jedes Kind noch ein Brotdosenset der Feuerwehr zur Erinnerung.
Wir bedanken uns daher bei allen beteiligten Mitgliedern der Feuerwehr, der Wigand-Gerstenberg-Schule für die gute und freundliche Zusammenarbeit und das Interesse an der Feuerwehr und natürlich bei allen Kindern für ihr Interesse, ihren vielen guten Fragen, ihrem Engagement und hoffen, dass wir so den Vormittag und den Schulalltag spannend und interessant gestalten konnten.
Haben wir dein Interesse an der Feuerwehr geweckt?
Dann schau doch einfach bei uns vorbei. Die Jugendfeuerwehr trifft sich jeden Freitag von 18:00 bis 19:30 Uhr im Katastrophenschutzzentrum in der Auestraße 27 in Frankenberg.
Wir freuen uns auf deinen Besuch!
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Die Feuerwehrfrauen und -männer aus Rosenthal und Roda wurden dabei durch die Kameraden der Feuerwehren aus Frankenberg und Dörnholzhausen mit Tanklöschfahrzeugen unterstützt. So übten die Einsatzkräfte mit sieben Einsatzfahrzeugen die Brandbekämpfung im Waldgelände.
Besonderer Wert wurde dabei auf eine ausreichende Versorgung mit Löschwasser gelegt. Am Abzweig der Willershäuser Straße in Rosenthal entnahmen die Kameraden Löschwasser und füllten die Behälter der eingesetzten Tank- bzw. Staffellöschfahrzeuge. Durch die Einrichtung eines Pendelverkehrs konnte somit ein 5.000 Liter fassender Faltbehälter an der rund 1,9 km entfernten Brandstelle am Waldrand befüllt werden.
Zusätzlich galt es in der Übung, die für diesen besonderen Fall festgelegten Maßnahmen bei Waldbränden in der Praxis zu erproben. Dafür wurden im Vorfeld von der Feuerwehr Rosenthal eigens erstellte topographische Landkarten mit forstlichen Rettungspunkten erstellt. Forstliche Rettungspunkte sind definierte Orte im Wald, die mithilfe von Koordinatenangaben Treffpunkte beschreiben.
Neben der Löschwasserversorgung baute die Rosenthaler Feuerwehr im Waldgelände einen umfassenden Löschangriff auf. Das „Feuer“ innerhalb eines abgesteckten Bereichs konnte dadurch mit mehreren C- und D-Rohren bekämpft werden.
Weitere Informationen finden Sie unter folgenden Links:
Feuerwehr Rosenthal
Feuerwehr Roda
Bildergalerie zur Waldbrandübung:
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Wachbereitschaft Freitag und Gruppe Brandsicherheitsdienst Höhenfeuerwerk.
Bildergalerie Tätigkeiten während der Wachbereitschaften:
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35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden am Feuerwehrstützpunkt in Frankenberg die Befähigung zur richtigen Handhabung der Ausrüstung und technischen Geräte sowie die Anwendung zahlreicher Varianten zur Öffnung von Karosserien vermittelt.
An zwei ausgedienten Kraftfahrzeugen wurden den Lehrgangsteilnehmern in zwei Gruppen die verschiedensten Rettungsmethoden aufgezeigt und anschließend geübt. Die Ausbildung der Übungsteilnehmer übernahmen dabei Christoph Felgenhauer von der Feuerwehr Marburg sowie sein Kollege und Wehrführer der Frankenberger Feuerwehr, David Tschirner.
Alle Übungsteilnehmer arbeiteten konzentriert und motiviert mit. Besonders begeistert zeigten sich die Teilnehmer bei einigen nicht „alltäglichen“ Methoden zur Rettung von eingeklemmten Personen sowie bei der Gegenüberstellung verschiedener Öffnungsvarianten.
Bei einem abschließenden Eis in geselliger Runde zogen alle Beteiligten ein positives Fazit.
Bilder: Julian Briel / Feuerwehr Frankenberg
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Bei diesem Szenario handelte es sich glücklicherweise nicht um einen Ernstfall, sondern um eine geplante Einsatzübung der Frankenberger Feuerwehr. Ausgearbeitet wurde diese von Wehrführer David Tschirner und Hessen Mobil Mitarbeiter sowie Feuerwehrmitglied Horst Hildebrandt.
Um 19:50 trafen die Feuerwehrleute schließlich am „Einsatzort“ ein. Während zeitgleich drei Einsatztrupps unter Atemschutz in das verwinkelte Gebäude vorgingen und nach Vermissten – in diesem Fall Puppen – suchten, wurde die Drehleiter für die Brandbekämpfung in Stellung gebracht. Nicht mal zehn Minuten nach dem Ausrücken, konnte von der Drehleiter anschließend Wasser auf das Werkstattgebäude abgegeben werden. Zugleich sich die Suchtrupps bei äußerst geringen Sichtweiten durch die Rauchentwicklung ihren Weg bahnten, bauten andere Kameraden draußen bereits eine umfassende Wasserversorgung auf und bereiteten den Außenangriff mit C-Rohren vor. Außerdem kümmerten sich weitere Einsatzkräfte darum, dass die Einsatzstelle ausreichend gegen Gefahren vor Dunkelheit und Verkehr gesichert wird.
Nach Abschluss der Übung zogen Einsatzkräfte und Wehrführer ein positives Fazit. Die Übung sei insgesamt ruhig und koordiniert verlaufen. „Eine größere Feuerwehrübung macht natürlichen am meisten Spaß und motiviert die Einsatzkräfte“, thematisierte David Tschirner. Gerade durch Übungsobjekte, die die Freiwilligen nicht bereits in- und auswendig kennen, lassen sich Grundtätigkeiten spannend trainieren. Das Gebäude in der Auestraße soll abgerissen werden und steht bereits leer. Die Feuerwehr Frankenberg bedankt sich bei Hessen Mobil für das Ermöglichen dieser Übung.
Bilder: Julian Briel / Feuerwehr Frankenberg (Eder)
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Am Samstag, den 25.03.2017 nahm der stellv. Kreisbrandinspektor Bernd Berghöfer die Prüfung der Lehrgangsteilnehmer ab. Lehrgangsbester wurde hierbei Christian Pöller aus Frankenberg – Friedrichshausen. Die insgesamt 8 Frauen sowie 13 Männer wurden während der Lehrgangszeit erneut von uns mit Frühstück sowie einer warmen Mahlzeit versorgt, so dass immer genug Kräfte und Konzentration vorhanden waren.
Die Feuerwehr Frankenberg gratuliert den neuen Brandschützer herzlich zum bestandenen Grundlehrgang!
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Geübt wurden zwei verschiedene Szenarien:
So wurde zuerst die Brandbekämpfung über den Werfer am Drehleiterkorb simuliert. Hierbei galt es die Drehleiter optimal zu positionieren, um bei einem Gebäudebrand effektiv arbeiten zu können. Dabei kam auch das Tanklöschfahrzeug TLF 20/24-Tr zum Einsatz, welches im Ernstfall die Wasserversorgung für das Hubrettungsfahrzeug übernehmen würde.
Beim zweiten Szenario galt es mit Hilfe der Drehleiter die Personenrettung zu üben. Hierfür wurde die Krankentragenhalterung am Korb befestigt, auf welcher später dann die Schleifkorbtrage angebracht wurde. Diese Art der Rettung ist insbesondere dann von Nöten, wenn z.B. beengte Treppenhäuser einen Abtransport erkrankter Personen behindern, oder eine besonders sanfte Rettung erforderlich ist.
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